Kulturbahnhof Nettersheim
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53947 Nettersheim
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Junge Künstler im kuba Nettersheim

Junge Künstler

Ausstellung im Kulturbahnhof in Nettersheim
Sonntag, 06.05. bis Sonntag, 03.06.2012

 

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Janina Lippmann, Nettersheim
- Studium der Kunstgeschichte/Archäologie, Germanistik und Malerei
- Beteiligung an Ausstellungen und Projekten seit 2008 im
südlichen Großraum Köln/Bonn, in der Schweiz, im Senegal
- Kuratorische Tätigkeit im Bereich Kinder- und Jugendzeichnungen

Janina Lippmann wird bei dieser Ausstellung Farbbilder und Zeichnungen zeigen, die im Rahmen mehrerer Exkursionen durch die Eifel in einem analogen Schaffensprozess entstanden sind. Die sehr vielfältige Erfahrbarkeit der Farbe grün und das Zusammenspiel mit den Farbwertigkeiten anderer Naturfarben stehen dabei im Vordergrund. Die Künstlerin Janina Lippmann verwendet dazu z.T. selbst hergestellte Farben aus Erd- und Farbpigmenten.
Analog dazu entstehen die „Wanderzeichnungen“ sozusagen als begleitende Spur, die eine mögliche Verbindung zum „großen inneren und äußeren Ganzen“ anzeigen kann.

Fredrik Erichsen, Bonn, Köln, Bornheim
- Ausbildung zum Schreiner, Maler und Lackierer
- Theatermaler seit 2007 bei den Bühnen der Stadt Köln
- Beteiligung an Ausstellungen und Projekten seit 2002 im Großraum Köln/Bonn, dem Land
NRW, Berlin, den Niederlanden, Polen
- Mitglied der Künstlergruppe „Kulturfeld“ e.V. Wesseling
- Reist seit Ende 2009 mit seiner Installation „Kubus“, einem aufwendig gezimmerten Holz-
Rahmen-Würfel mit einer Gesamthöhe von 3 Metern durch Deutschland und die Nachbarländer

Fredrik Erichsen wird bei der Ausstellung am Tag der Eröffnung den Holz-Rahmen-Kubus als
Installation präsentieren. Während der gesamten Ausstellungszeit werden seine Foto-Objekte gezeigt, die die Wirkung des Kubus´ an den jeweiligen Standorten fotografisch wiedergeben, wobei immer auch die unterschiedlichen Blick- und Betrachtungswinkel im Inneren und Äußeren bedeutsam sind. Es entstehen neue Ein- und Aussichten, Antworten auf Quellen der Inspiration, Impulse für das kreative Tun allein aus dem subjektiven Empfinden des intuitiv gewählten Ortes. Der Kubus wird somit zum Erkenntniswerkzeug -
ein Erkenntniswerkzeug auf der Suche nach der perfekten Linie.

Oliver Lehmann, Euskirchen, Mechernich
- Ausbildung zum Offset-Drucker
- Graphiker
- Einzel- und Gruppenausstellungen seit 2001 innerhalb der Stadt Köln, im Großraum Eifel,
den USA, Mexiko
- Auszeichnung im Jahr 2010: 2.Platz „Donnie Award 2010“ in NewYork, mit „Dead Souls“
- Mitglied in art-club, Köln (www.artclub-galerie.de)
- Mitglied bei cross ART International
- Gründer der Künstlergruppe „Neo-Surreal-Artists“, seid 2010

Oliver Lehmann wird in dieser Ausstellung einige seiner großformatigen Digitalkunst-Arbeiten
präsentieren, die die Betrachterinnen und die Betrachter mit real unfassbar, fassbar phantastischen Bildern, Fragen und Zuständen unserer Zeit berühren werden; die Betrachterinnen und Betrachter mit Bildern, Fragen, Phantasien und möglichen Antworten zurück lassen. Dabei wird der große Bogen zwischen Himmel und Erde, Himmel und Hölle mit seinem zutiefst natürlichen aber auch dem gesellschaftlichen, politischen und zeitgeistigen „Dazwischen“ erfahrbar. Oliver Lehmanns Bilder entstehen und wachsen zunächst im Kopf, dann werden sie nachgestellt, fotografiert und digital fertig gestellt. Die so entstandenen surrealen Werke sprechen auf eine neue Art für sich;
bleibt nur noch: sich ihnen zu stellen.

Eva Maria Schug, Bad Neuenahr, Adenau
- Studium der Freien Bildenden Kunst
- Ausstellungen seid 2008 innerhalb des gesamten Bundesgebietes
in geschlossenen und öffentlichen Räumen
- Beteiligung an den EAT in den Jahren 2010 und 2011

Eva Maria Schug zeigt bei dieser Ausstellung ein Beispiel aus ihren Video-Endlosloops. Eine spontan mit einer Handkamera gefilmte, profane winzige Szene aus der direkten unmittelbaren Umgebung liefert den Stoff des gesamten Films. „Weite“ ist dabei ein für sie wesentliches und existentielles Erleben, welches in ihren Videos und Stummfilmen erfahrbar wird. Man hat Gelegenheit, sich dem Verlauf von Zeit hinzugeben. Selbstverständlichkeiten wie das Fliegen von Vögeln erschließen in der Reduktion und als Zeitlupe Wahrnehmungsabläufe von großer Spannung und Ruhe in Einem. Die Videoinstallation kann mit einer von Kurt Woodharcastle eigens komponierten Hintergrund-Musik genossen werden, wie auch auf Wunsch in gänzlicher Stille.